BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH

Be Positive

Ein positiver psychologischer Ansatz für die Verbesserung der Resilienzfähigkeit und das Erkennen von Stärken in der europäischen Jugendarbeitslosigkeit

Hintergrund

Gegenwärtig erreicht die Jugendarbeitslosigkeit in Europa einen besorgniserregend hohen Stand, vor allem unter Jugendlichen, die sich weder in einem Arbeitsverhältnis, noch in einer Ausbildung oder Schulung befinden. Politische Entscheidungsträger in Europa stimmen überein, dass Jugendliche, die sich in dieser Lage befinden, mit einer Bandbreite von sozialen Nachteilen konfrontiert sind. Entfremdung, prekäre und desolate Berufsaussichten, Delinquenz sowie psychische und/oder physische Gesundheitsprobleme können die Folgen sein. Die Realität der Berufs- und Ausbildungstrainingssituationen in ganz Europa zeigt, dass begrenztes Wissen darüber herrscht, wie diese Angelegenheiten positiv ins Gespräch gebracht und die dafür notwendigen Ressourcen bereit gestellt werden sollen, um Betroffene zu stärken. In diesem Sinne wäre eine Zusammenarbeit mit ExpertInnen der Gesundheitspsychologie wünschenswert.

Ziele und Zielgruppe

Be Positive zielt auf die Entwicklung einer neuen innovativen Methode des Trainings. Die Arbeit mit und Stärkung von jugendlichen Arbeitssuchenden erfolgt über einen Ansatz, welcher auf vorangegangenen Arbeiten über Stress, -Bewältigung und Resilienz in der Gesundheits- und Arbeitspsychologie basiert. Teilnehmende werden nicht nur darauf vorbereitet, potentiellen Stresssituationen gegenüber zu treten, sondern auch geschult, Stressoren als Möglichkeit zu nutzen, um persönlich zu wachsen und ihre Resilienzfähigkeit zu entwickeln.

Ergebnisse

Ein hocherfahrenes Konsortium von sechs Partnern aus Schweden, dem Vereinigten Königreich, Bulgarien, Spanien, Griechenland und Österreich arbeitet direkt mit der Zielgruppe und wird unter anderem folgende Resultate (in allen Sprachen der Projektpartnerschaft) erzielen:

  • Lehrplan unterstützende und erweiternde Materialen, um die Inhalte der Trainingsprogramme zu festigen;
  • Webbasierte Module und Richtlinien für die Leistungsentwicklung;
  • Praxishefte.
EU-Programm: Erasmus+, KA2, Strategic Partnerships for vocational education and training
Koordinator: Folkuniversitetet (Schweden)
Kontakt: Karin Kronika
Laufzeit: September 2014 - August 2016

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.