BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH

Fast Lane

Auf der Überholspur in den Arbeitsmarkt

Aufgrund der instabilen Lage im Mittleren Osten und des seit dem Jahr 2011 andauernden Krieges in Syrien machten sich tausende Flüchtlinge auf den Weg nach Europa. Die Auswirkungen der Flüchtlingsbewegung auf die Aufgaben der Institutionen der EU und der jeweiligen Mitgliedsländer waren stärker als zuvor angenommen. Da der Mehrheit der Flüchtlinge der Asylstatus gewährt wird, muss davon ausgegangen werden, dass diese in absehbarer Zeit nicht in ihr Herkunftsland zurückkehren werden. Die Aufgabe der EU wird es daher sein, Maßnahmen zu setzen um Asylsuchende bestmöglich in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt integrieren zu können.

Das Projekt „Fast Lane – Auf der Überholspur in den Arbeitsmarkt“ widmet sich dieser Herausforderung, indem es einen innovativen Zugang für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt wählt. Der gewählte Ansatz weist hierbei sowohl einen integrativen als auch kooperativen Charakter auf und basiert auf den Prinzipien:

  • Lernen am Arbeitsplatz;
  • ECVET (European Credit System for Vocational Education and Training – Europäisches Leistungspunktesystem für die Berufsbildung);
  • CLIL (Content and Language Integrated Learning – Verschränkung von Fremdsprachenlernen und Sachunterricht) Integriertes Lernen von Inhalten und Sprachen.

Diese Methoden sollen dabei helfen, die Zeitspanne zwischen der Ankunft der Flüchtlinge in ihrem Zielland bis zu ihrem Eintritt in den Arbeitsmarkt zu verkürzen, indem das Projekt den Erwerb von Sprach- und Berufsqualifikationen als auch soziale und kulturelle Integration kombiniert.

EU-Programm: Erasmus+, KA2, Strategische partnerschaft für Berufsbildung und Training
Koordinator: Gewerkstatt (Deutschland)
Kontakt: Karin Kronika
Laufzeit: September 2016 - August 2018
Webseite: fastlane-project.eu

Dieses Projekt (Projektnr.: 2016-1-DE02-KA202-003312) wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.