NO GAPS
NO GAPS – Transnationale Methodik für soziale und arbeitsrechtliche Interventionen für junge weibliche Asylsuchende und Flüchtlinge |
Daten der EUROSTAT zufolge, wiesen 2017 45 % der Asylsuchenden in Europa ein Alter zwischen 14 und 34 Jahren auf. Sie zählen damit zur am stärksten benachteiligten Gruppe, was die Eingliederung in das soziale Leben und in den Arbeitsmarkt betrifft. Eine vom FEMM publizierte Studie unterstreicht die Bedeutung der Beschäftigung von weiblichen Flüchtlingen in Hinblick auf eine langfristige Unterstützung und Eingliederung in die Gesellschaft (Frankreich, Terre d’Asile, 2006).
Ausbildungsmaßnahmen bilden eine Säule ihrer sozialen Integration, die dazu dient, sie dabei zu unterstützen, berufliche Kompetenzen für den neuen Arbeitsmarkt zu erwerben. Eine digitale Datenbank, ein Trainingscurriculum und offene Bildungsressourcen, die im Rahmen des NO GAPS-Projektes entwickelt und bereitgestellt werden, leisten in diesem Zusammenhang einen wertvollen Beitrag.
EU-Programm: | Erasmus+, KA2, Strategische Partnerschaften für Jugendliche |
Koordinator: | GUARANÍ NGO (Spanien) |
Kontakt: | Karin Kronika |
Laufzeit: | Dezember 2018 – November 2020 |
Webseite: | nogaps.eu |
Dieses Projekt (Projektnr.: 2018-2-ES02-KA205-011654) wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. |