CCEE - Culture et Citoyenneté Européenne pour l'Employabilité
Dieses Projekt zielt darauf ab, Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, die MigrantInnen auf ihren Eintritt in den europäischen Arbeitsmarkt vorbereiten. |
Dies geschieht durch die Förderung und Verbreitung von Weiterbildungsansätzen und -inhalten bei Trainingsorganisationen, unter SozialarbeiterInnen, sowie bei Arbeitsämtern und Zuwanderungsorganisationen. Das Projekt wendet sich dabei insbesondere an Unternehmen aus dem Bau- und Reinigungssektor, wobei die eigentlich Profitierenden die ArbeitsmigrantInnen selbst sind.
Die Ziele von CCEE sind:
- Die Entwicklung eines Tools, welches dazu dient das Wissen von MigrantInnen bezüglich ihres Ziellandes zu erhöhen, und zwar hinsichtlich der sozialen und kulturellen Umgebung, des wirtschaftlichen Sektors in dem sie arbeiten werden sowie hinsichtlich Unternehmen, Arbeitsgesetzgebung, Rechte und Pflichten von ArbeitnehmerInnen und Unternehmen. All diese kulturellen Elemente üben direkten Einfluss auf die Arbeitssituation von MigrantInnen aus.
- Die Entwicklung von Trainingsmodulen, welche es den TeilnehmerInnen ermöglichen spezifisches Vokabular und die jeweiligen Fachsprachen im Rahmen ihrer Tätigkeit besser zu verstehen und anzuwenden, um auf diese Weise ihre Integration unter KollegInnen sowie die Kommunikation mit KundInnen zu erleichtern.
- Der Einsatz von Trainingsmaterialien, die den MigrantInnen dazu dienen sollen, sich ihrer neuen Situation bewusst und für die Arbeitssuche bereit zu werden, das von ihnen erwartete Verhalten daran anzupassen, fähig zu sein mit anderen zu kommunizieren und ihre Zeit entsprechend der kulturellen Gegebenheiten des neuen Landes, des Unternehmens und des beruflichen Sektors zu planen.
Die wesentlichen Ergebnisse des Projekts werden sein:
- Ein Leitfaden: “Arbeiten im Bau-, Konstruktions- oder Reinigungssektor in vier europäischen Ländern” – ausgerichtet auf ArbeitsmitgrantInnen und daher in leicht lesbarer Form verfasst;
- Eine Toolbox, welche Trainingsmodule zur Erlernung spezifischen Vokabulars für jeden Arbeitsbereich, sowie ein Trainingsmodul über Zeitmanagement in Arbeitssituationen beinhaltet;
- Eine Projektwebsite mit Informationen über das Projekt und die entwickelten Materialien;
EU-Programm: | Sokrates Grundtvig |
Koordinator: | IRFA Sud |
Kontakt: | Karin Kronika, Helmut Kronika |
Laufzeit: | November 2008 - Oktober 2010 |
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. |